Beschreibung
Tipp/Fun-Fact: Die 27 Meter hohe Habsburgwarte am Hermannskogel markiert den höchsten Punkt von Wien und bietet zauberhafte Fernsichten über den ganzen Wienerwald bis zum Schneeberg.
Startpunkt der Tour
Haltestelle Wien Kahlenberg
Zielpunkt der Tour
Haltestelle Sophienalpe (vorauss. ab 2021)
Wegbeschreibung für: Vom Kahlenberg zur Sophienalpe
Wir beginnen unsere Wanderung im Kahlenbergerdorf und nehmen den Nasenweg für unseren Anstieg hinauf zum Leopoldsberg. Es sind gleich zu Beginn ca. 250 Höhenmeter zu überwinden. Der Weg ist in weiten Serpentinen gut befestigt und mit zahlreichen Stufen versehen, sodass der Anstieg leicht fällt. Immer wieder gibt es Rastplätze und Aussichtspunkte, die uns einen wunderschönen Ausblick hinunter auf die Donau und Bundeshauptstadt bieten. Oben angekommen erinnern Tafeln und Denkmäler an die Türkenbefreiung 1683, die über den Kahlenberg ihren Anfang nahm. Wem das Bergaufgehen nicht liegt, der kann mit der Buslinie 38A bequem den Leopoldsberg erreichen. Nach einer ersten Rast wandern wir weiter Richtung Westen, am Waldseilpark vorbei bis zur Josefinenhütte. Dort müssen wir den Kreuzungsbereich queren, am besten über den gegenüberliegenden Parkplatz, und folgen ca. 250 m der blauen Markierung. Unser Weg zweigt links ab und wir erreichen die Höhenstraße. Ab dem Steg über die Straße – wir gehen aber geradeaus weiter – befinden wir uns bis zur Sophienalpe auf dem Weitwanderweg 04.
Unser nächstes Ziel ist das Café Schönstatt, wo wir rechts abbiegen und die Höhenstraße verlassen. Nun folgt ein ca. 1,5 km langer Waldweg bis zum „Gasthaus zum Agnesbrünnl“. Hinauf zur Habsburgwarte kann man den flacheren Weg vorbei am Spielplatz oder den steileren Weg (gelb) wählen. Oben angekommen erwarten uns eine Aussichtswarte mit herrlichem Ausblick und ein gemütlicher Rastplatz. Die 1888 errichtete Habsburgwarte wird vom ÖTK betrieben, eine Besichtigung ist an den Wochenenden von April bis November gegen eine geringe Gebühr möglich. Von hier bis hinunter zum „Grüass Di a Gott Wirt“ folgen wir, neben der roten Markierung des Weitwanderweges 04, der grünen Kennzeichnung. Anschließend geht es weiter mit der blauen Zusatzmarkierung bis kurz vor das „Häuserl am Roan“, wo wir uns wieder stärken können. Danach marschieren wir hinauf auf die Hameau. Vom einstigen „Holländerdörfl“ – hier standen einmal 17 Holzhütten, die 1956 abbrannten – ist nichts mehr zu sehen. Heute befinden sich auf dieser malerischen Waldlichtung einladende Rastplätze. Bis zum Exelberg, wo wir die Höhenstraße wieder queren, wandern wir noch 30 Minuten, in weiteren 20 Minuten haben wir die Sophienalpe erreicht.