Stationen:
Die Untere Stadt ist der jüngste der drei Klosterneuburger Stadtteile und bildet das Verbindungselement zwischen den beiden historischen Siedlungskernen: der Oberen Stadt (römisches Kastell im Stiftsbereich ab dem 1. Jh. n. Chr.) und der Ansiedlung um St. Martin (8. Jh.). 1298 teilte Herzog Albrecht I. die einstige Stadt Neuburg in Korneuburg (linkes Donauufer) und Klosterneuburg (rechtes Donauufer) und verlieh Neuburch closterhalben ein neues Stadtrecht. Klosterneuburg erhielt ein eigenes Gericht, die Kontrolle über die Donau-Überfahrt und einen Wochenmarkt. Vorerst fehlte jedoch der geeignete Ländeplatz für den Donauhandel und ein Areal zur Abhaltung der Wochenmärkte. Daher wurde bald nach 1298 mit dem Ausbau des Stadtplatzes, des Niedermarkts und der Wasserzeile – durch die auch der Historienpfad führt – die „Untere Stadt“ angelegt.
Die Stationen:
- 1-2) Marktplatz, Richtplatz(Niedermarkt)
- 3) Hauszeichen (Niedermarkt)
- 4) Fasszieher (Stadtplatz)
- 5) Stadplatz
- 6) Wehrhof (Bachgasse)
- 7) Badstuben & Bader (Kreutzergasse)
- 8) Häuserl am Fleck (Hundskehle)
- 9) Hundskehle
- 10) Lebzelter (Hofkirchnergasse)
- 11) Sebastianisäule (Kierlingerstraße)
- 12) Apotheke (Stadtplatz)
- 13) Pestsäule (Stadtplatz)
- 14) Bürgerhaus (Martinstraße)
- 15) Ledererhof, Salzstadl (Wasserzeile)
- 16) Schiffsmeisterhaus (Wasserzeile)
- 17) Hochwasser (Niedermarkt)